Magic Herbs
Magic Herbs: Seeds mit Vorliebe für lokale Zucht
Magic Herbs ist ein kleiner Züchter, der mit lokaler Genetik arbeitet und auf offene Bestäubung setzt, um eine möglichst breite genetische Basis zu behalten. Am Anfang stehen oft um die fünfzig reguläre Hanfsamen, aus denen dann die interessantesten Männchen und Weibchen für die nächste Runde ausgewählt werden. Dadurch kann es passieren, dass Pflanzen derselben Sorte recht unterschiedlich aussehen, verschieden blühen oder ganz eigene Aromen entwickeln. Genau so soll es sein – damit Grower die Möglichkeit haben, selbst zu wählen, was ihnen gefällt, und vielleicht auch eigene Linien aufzubauen.
Kurzinfos
Standort: nicht angegeben
Fokus: lokale Marihuana Genetik
Sorten: nur reguläre Samen
Bekannt für: große Phänotypen-Vielfalt durch offene Bestäubung
Geeignet für: Anbauer, die gerne in einer Sorte selektieren und weiterzüchten
Im Gegensatz zu vielen Saatgut-Firmen, die stark auf niederländische und amerikanische Polyhybriden wie Haze, Skunk, Northern Lights oder Kush setzen, nutzt Magic Herbs diese nur wenig. Klar, die haben ihren Platz – aber hier geht es eher darum, etwas Frisches zu bringen für Leute, die genug von immer denselben Hybriden haben.
Dieser Breeder bietet hier nichts
Von diesem Hersteller gibt es hier keine grünen Überraschungen – versuch doch einen anderen Produzenten
Ein Blick auf die Magic Herbs Kollektion
Die Magic Herbs fallen einem ins Auge, wenn man sich ein bisschen durch Samen-Kollektionen klickt. Da ist von allem was dabei – Sorten, die sich anfühlen wie alte Bekannte, und andere, die eher überraschend kommen. Manche haben eine lange Geschichte, andere sind recht frische Kreuzungen. Schön ist, dass man die Vielfalt sieht, ohne gleich das Gefühl zu haben, in irgendwas Überkompliziertes geraten zu sein.
BluemoonshineRyder - warum man sie sich merkt
Die BluemoonshineRyder vergisst man nicht so schnell. Schon das Aussehen ist so besonders, dass man es vielleicht einem Freund zeigt. Die Farben scheinen sich zu verändern, fast so, als würden sie dir die Jahreszeit verraten. Der Geruch mischt Erdigkeit mit einer kleinen, süßen Note – man nimmt ihn sofort wahr. Manche behalten sie einfach nur, weil es sich gut anfühlt, sie in der Sammlung zu haben.
Tropisch angehaucht – Jamaica Haze Thai x Double Jamaican F1
Die Jamaica Haze Thai x Double Jamaican F1 trägt ein Stück Geschichte in sich. Ein Einfluss aus Jamaika, vermischt mit einem Hauch Thailand. Die Pflanzen wachsen hoch und locker, und der Duft bringt irgendwie das warme Klima ihrer Herkunft mit. Wer auf traditionelle Linien steht, landet oft bei dieser Sorte.
Jamaican Spirit F2 – und warum sie bleibt
Die Jamaican Spirit hat ihren jamaikanischen Charakter definitiv behalten. Es geht hier nicht darum, mit jeder Generation alles umzuwerfen. Die F2-Version fühlt sich noch wie das Original an, nur mit gleichmäßigeren Ergebnissen von Pflanze zu Pflanze. Vielleicht ist das der Grund, warum sie in so vielen Sammlungen ihren Platz hat.
Warum Sammler über Nustrakenti F1 reden
Schaut man sich die Nustrakenti F1 an, sieht man zwei Linien, die sich gut ergänzen. Optisch wie auch im Duft erkennt man etwas von beiden Eltern. Manche mögen sie genau wegen dieser Mischung, andere, weil sie ausgewogen wirkt, ohne langweilig zu werden.
Taskenti F3 – solide Herkunft
Die Taskenti F3 nimmt man, wenn man es beständig mag. Dritte Generation – man weiß also ziemlich genau, was man bekommt. Der Duft ist vertraut, der Wuchs wirkt bekannt, und genau diese Verlässlichkeit macht sie für einige zu einem leisen Favoriten.
Eine komplexe Kreuzung für Sammler, die’s genau wissen wollen
Die (G13 Hashplant x Chitral) F3 x Taskenti F2 gehört zu den Sorten, bei denen man kurz innehält und daran denkt, wie viel Arbeit in so einer Zucht steckt. Man kann den Stammbaum fast zurückverfolgen. Jede Seite bringt etwas ein – Geruch, Form, Farbe. Wer Spaß daran hat, die Herkunft einer Sorte zu verfolgen, weiß das hier zu schätzen.
Was die Magic Herbs-Reihe besonders macht
Die Magic Herbs-Auswahl wirkt durchdacht. Da gibt es Linien mit klarer regionaler Bindung – wie die jamaikanischen – und frische Kreuzungen. Es ist kein einseitiges Angebot, sondern etwas, das neugierig macht, wenn man Vielfalt will, ohne Qualität zu verlieren. Manche dieser Sorten halten alte Eigenschaften am Leben. Andere gehen leicht neue Wege, behalten aber, was funktioniert. Man kann hier also Bekanntes wählen oder Neues probieren, ohne woanders suchen zu müssen.
Den ersten oder nächsten Magic-Herbs-Samen auswählen
Wer neu bei den Magic Herbs ist, fängt vielleicht mit einer Sorte an, die dem eigenen Geschmack entspricht. Die jamaikanischen oder thailändisch beeinflussten Sorten bringen klar diesen tropischen Einschlag. Wer es stabiler mag, greift zur Taskenti F3. Und wer sich gern in Zuchtlinien vertieft, landet vielleicht immer wieder bei der G13-Hashplant-Kreuzung.
Der Vorteil, alles an einem Ort zu haben
Das Schöne an dieser Sammlung: Man muss sich nicht auf einen Stil festlegen. Alte, klassische Genetik lässt sich hier mit neueren, gemischten Linien kombinieren. So erzählt die eigene Sammlung eher eine kleine Geschichte, anstatt nur einer Richtung zu folgen.